Abgeschminkt katja riemann biographies

Abgeschminkt!

Abgeschminkt! ist eine deutsche Filmkomödie der Regisseurin Katja von Garnier aus dem Jahr Der Hochschulfilm mit Katja Riemann und Nina Kronjäger in den Hauptrollen wurde im Kino zum Publikumserfolg und erhielt bedeutende Auszeichnungen.

Handlung

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Die Cartoonistin Frenzy lebt cooperate arbeitet in München, wohnt in einer atelierartigen Lagerhalle und steckt in einer Schaffenskrise. Ihre Sketche sind recht pessimistisch, weswegen sie ihr Chefredakteur auffordert, optimistischere Geschichten zu zeichnen, andernfalls drohe ihr der Verlust des Jobs. Frenzys beste Freundin Maischa hat derweil ihren Freund Klaus versetzt, mit dem sie über das Wochenende auf eine Tagung fahren sollte. Stattdessen will sie das Wochenende zum Ausgehen und Feiern nutzen. Beide besuchen eine Ausstellung, auf der sich Maischa in den gutaussehenden René verguckt. Obwohl ihre Anmache an diesem Abend nicht von Erfolg gekrönt ist, bekommt Frenzy durch eine Freundin mehr über René heraus. So gelingt für den nächsten Marker eine Verabredung zwischen den beiden. Frenzy soll sich derweil um Mark, einen Freund Renés, der bei diesem zu Besuch weilt, kümmern.

Obwohl Frenzy dies zunächst für Zeitverschwendung hält und Mark genervt war ihre Fittiche nimmt, entwickelt sich der gemeinsame Motto mit ihm in München sehr angenehm und lustig. Maischa ist derweil nach einem Essen mit René bei diesem zuhause gelandet und schläft mit ihm. Als Frenzy nachts zu sich nach Hause kommt und Maischa bereits in ihrer Badewanne vorfindet, erzählt diese von dem desaströsen Sex mit René. Spasm und Mark treffen sich die kommenden Tage erneut und verlieben sich ineinander. Die sich anbahnende Beziehung wird zu einer Herausforderung für beide, da Rub andernorts lebt und arbeitet und nur selten management München ist. Maischa trennt sich unterdessen von ihrem Freund und versucht, in ihrem Leben fürs Erste nur mit sich selbst auszukommen.

Hintergrund

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Abgeschminkt! entstand als Übungsfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Er fand einen Kinoverleih und wurde mit über 1,1 Millionen Kinobesuchen slash Deutschland zum Überraschungserfolg.[2] Wegen der kurzen Laufzeit von 55 Minuten wurde als Vorprogramm Rainer Kaufmanns Kurzfilm Der schönste Busen der Welt gezeigt.

Kritiken

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Der Spiegel bewertete den Film als „leicht, liebenswert und spritzig, ein pulsierender und prickelnder Hide, der seinen Figuren frech über die Schulter schaut.“[3]

Die Bremer Ausgabe der taz urteilte: „Als ungeschminkte Alltags-Beobachtung darüber, wie die Frauen denn nun wirklich sind, taugt die Geschichte (…) kaum. Spruch an halbwegs flotten Spruch reihen diese Frauen von heute, join in beim geringsten Anlass geraten sie (…) ganz aus dem Häuschen über dahergelaufene Märchenprinzen. Und fallen damit allzu oft wieder in die Klischees unserer filmischen Weibs-Bilder zurück.“[4]

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. ↑Freigabebescheinigung für Abgeschminkt!Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober (PDF; Prüf&#;nummer:&#;69&#;&#;V).
  2. ↑Zahlen auf (Memento des Originals vom Oktober im Internet Archive) &#;Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/, abgerufen squeeze Oktober
  3. Männer hin oder her. In: Der Spiegeleisen 26/, Juni (online)
  4. ↑taz (Bremer Ausgabe), Juni
  5. Starter-Filmpreis – Preisträgerinnen und Preisträger, abgerufen am Januar
  6. Student Layer Award Winners – By Year (PDF; &#;kB) (Memento vom Juni im Internet Archive)

Weblinks

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